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5. Woche
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5. Mai:
Die Welpen sind nun sicher genug auf
ihren Beinen, so dass wir sie die
Holz-Terrasse erkunden lassen.
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Von ihrem Welpenzimmer gelangen sie
direkt auf die Terrasse, auf der sie
viele neue Dinge entdecken. |
Ein paar Schuhe, in die Dan’yu noch
hereinwachsen will. |
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Dai-Yumi wird begrüßt von der
abgehaarten Harumi ….. |
….. und von Makiko, ….. |
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….. die sich gleich wieder von ihr
entfernen. Warum eigentlich …??? |
Dai-Yumi marschiert schnurstracks auf
Harumi zu, um sich zu vergewissern, ob
sie nicht doch zu einem kleinen
Spielchen zu bewegen ist. |
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Diese unerlaubte Annäherung beantwortet
Harumi mit einer klaren „Ansage“, ….. |
….. woraufhin sich Dai-Yumi ganz klein
macht und abwendet. |
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„Ich werde noch mal nachfragen, ob sie
es wirklich ernst gemeint hat.“ |
Oh ja …… Schnell zurück zur „Höhle“ und
in Sicherheit bringen! |
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Maxi- und Mini-Koi |
Koi betreibt Körperpflege bei Dai-Yumi. |
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Dan’yu genießt die neue Freiheit und
schläft auf der Türschwelle. So entgeht
ihm nichts. |
Dai-Yumi pflückt Blumen. |
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Daikiri hält ein Schläfchen im
Welpenzimmer, ….. |
….. während sich Dan’yu Chikoo’s Rute
als Spielzeug auserkoren hat. |
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Das war wohl keine gute Idee, denn
Chikoo zeigt ziemlich schnell, was er
davon hält und macht eine klare und
recht lautstarke Ansage, ….. |
….. die Dan’yu sofort versteht. |
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Bloß nicht so schnell aufgeben! Dan’yu
hofft nun auf einen freundlichen Empfang
von Harumi. Aber auch sie kehrt ihm ihr
Hinterteil zu. Die Erwachsenen sind
richtige Spielverderber. |
Dan’yu und Daikiri beraten sich und
haben einen Plan, wie sie Harumi von
ihrem Beobachtungsposten weglocken. |
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Daikiri geht zielstrebig auf Harumi zu,
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….. und wird blitzschnell
zurechtgewiesen. „Die hat aber schlechte
Laune.“ |
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Daikiri hat inzwischen gelernt, dass sie
die „Großen“ beschwichtigen kann, indem
sie sich „klein“ macht. Dan’yu sucht
lieber gleich das Weite. |
Nichts wie weg! |
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Da ist ja schon wieder so ein „Großer“.
Mal schnuppern ….. |
Chikoo und Daikiri Auge in Auge! |
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So, das reicht! |
Dan’yu und Daikiri zeigen großen Respekt
vor Chikoo. |
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Dan’yu sieht weg, während er an Chikoo
vorbeigeht. |
Mal kosten, wie das schmeckt. |
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Hmmmmm …… |
6. Mai:
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Dan’yu schläft ganz entspannt auf
Alfred’s Arm. |
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Eine Männerfreundschaft entwickelt sich. |
Nach den ersten Abenteuern auf der
Terrasse und dem Besuch der künftigen
Familien der Welpen zieht sich Koi mit
ihren Drillingen in ihre „Höhle“ zurück.
Die Welpen verarbeiten im Schlaf ihre
Erlebnisse und vertiefen das Gelernte |
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Das Rudel-Leben:
Bei der Integration der Welpen in das
Erwachsenen-Rudel fordern die „Großen“
zunächst Respekt von den „Kleinen“ ein.
Sie allein bestimmen, wann und wie sich
ihnen ein Welpe nähern darf. Die
„Großen“ verteidigen Ressourcen, wie
Ruheplätze und Futter. Diese Erfahrungen
sind für das spätere Verhalten der Hunde
gegenüber ihren Artgenossen sehr
wertvoll und nicht durch menschliches
Handeln zu ersetzen.
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Das Schwimmer-Syndrom:
Die Welpen bewegen sich sicher auf ihren
Beinen und rennen, springen und klettern
und lassen einen vergessen, dass sie vor
zwei Wochen weder sitzen, noch stehen
oder laufen konnten. Unsere
physiotherapeutischen Behandlungen haben
wir eingestellt. Die Fütterung von
Vitamin-B-Komplex und Kolostrum setzen
wir fort, bis uns die Welpen verlassen.
Ein ganz herzliches Dankeschön sagen wir
der Tierarztpraxis Dr. A. Grüßel in
Woltersdorf und der Physiotherapeutin
Gabi Pallak
(www.tierphysiotherapie-pallak.de ), die
uns BEIDE mit ihren medizinischen und
therapeutischen Behandlungen unterstützt
und die Kosten dafür nicht in Rechnung
gestellt haben.
Für den moralischen Beistand und die
stets „offenen Ohren“ bedanken wir uns
ebenfalls ganz herzlich bei unserer
Hauptzuchtwartin Susanne Faust, Uschi
und Nils Gluschitz
(die Besitzer von Chitoku, dem
Deckrüden), und den zukünftigen Familien
der Welpen.
Fazit: Ein Schwimmer-Welpe muss nicht
eingeschläfert werden!
Deshalb haben wir uns dazu entschieden,
über unsere „Schwimmer-Welpen“
öffentlich zu berichten, und waren nicht
sehr überrascht zu erfahren, dass auch
bei anderen Akita-Züchtern Würfe davon
betroffen waren.
Bedauerlicherweise hat eine solche
Offenheit auch zur Folge, dass einige
Züchter Gerüchte über die Ursache dieser
Erkrankung verbreiten, anstatt sich
zunächst über die Ergebnisse laufender
Studien zu informieren und ein offenes
Gespräch mit uns zu suchen. Für die
Zukunft wünschen wir uns eine offene
Kommunikation und fairen Umgang
miteinander.
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