Banner Koisakura Kensha




Startseite

 

Aktuelles

 

Über Uns

 

Zucht

 

Unsere Hunde

 

Welpen

 

Galerie

 

Links

 

Kontakt

 

Aktualisiert am

09.12.2011



Über Uns

 


Wir:

 Kerstin

&

Fritz


KerstinFritz

















 

leben am Stadtrand in einem Ortsteil von Berlin, direkt an der Müggelspree, umgeben von Wald, Seen und Flüssen. Zu unserer Familie zählen neben unseren beiden Töchtern, die bereits eigenständig leben, zwei Enkeltöchter, Schwiegersöhne, Eltern und Geschwister sowie deren Familien, mit denen wir sehr familiär verbunden sind. In unserem Haus und Garten leben mit uns gegenwärtig unsere vier Hunde und ein Kater. Durch unsere große Familie und viele Freunde haben wir oft Besuch.


1992 haben wir auf der Suche nach einem Hund, der zu uns passt, erstmalig von der Rasse Akita gehört und waren auf Anhieb begeistert von Wesen und Schönheit dieser Hunde.


Im Dezember 1992 zog unser erster Akita, der Rüde BISHO NIHONGO von Hövelensis, Bishobei uns ein. Wir wussten damals nicht viel über Sozialisierung von Hunden; Welpenschulen kannten wir nicht. So haben wir einiges falsch gemacht und zu spät gemerkt, wie sich Bisho gleichgeschlechtlichen Artgenossen gegenüber zu einem Rowdy entwickelte. Sein Motto bei einer Rüden-Begegnung lautete: „Erst schießen, dann fragen!“. Schließlich ließen wir keine Kontakte mehr zu anderen Rüden zu. Hündinnen jedoch mochte er sehr gern und war ihnen gegenüber äußerst charmant und zielstrebig. In Haus und Garten sowie im Umgang mit Kindern, Behinderten, Briefträgern, Müllfahrern, alten und überhaupt allen Menschen verhielt er sich souverän, freundlich und geduldig.

Bisho

Bisho war ein sehr stolzer und unbestechlicher Akita. Wir konnten ihn bedenkenlos mit einem Teller frisch gegrillter Steaks alleine lassen; er hätte sie nicht angerührt. Er bewachte sie mit tropfenden Lefzen und abgewandtem Blick – ein Bild, das wir wohl nie vergessen werden. Wie die meisten Akita’s war er aber auch sehr sensibel und anhänglich.Fritz und Bisho

Die Silvesternacht verbrachte er jedes Jahr in der Mitte unseres Bettes. Er hatte so große Angst, dass er dann all seine Würde und seinen Stolz vergaß. Im Alter von 12 Jahren und 4 Monaten mussten wir ihn nach 4 ½ Jähriger Behandlung infolge seiner Spondylose-Erkrankung einschläfern lassen. Ansonsten war er kerngesund und sah unsere Tierärztin nur jährlich zu den Schutzimpfungen.

 

 

Chikoo
Im März 2005 zog der Rüde CHIKOO von Shinrai bei uns ein. Mit ihm sind wir von Beginn an in Welpenspielstunden gegangen und absolvierten Grunderziehungskurse in verschiedenen Hundeschulen in Berlin.

 

 

 

Er apportiert Gegenstände, was nicht gerade Akita-typisch ist, Günther Bloch und zwei Rüden (Chikoo)beherrscht sogar einige Tricks und fängt auf Befehl Bällchen oder Futterstücken, worauf er mächtig stolz ist. Wir besuchten mit ihm Seminare, Trainings und Vorträge von Günther Bloch, Dr. Udo Gansloßer, Angelika Lanzerath, Petra Krivy, Gaby Kaiser, Gabriele Niepel, Thomas Baumann u. v. a. Es hat sich gelohnt.

 

Chikoo begleitet uns überall hin, auf Urlaubsreisen, Hundewanderungen, zu Chikoo und Welpe AkashioRestaurant-Besuchen, Akita-Stammtischen, Familie und Freunden. Genauso problemlos akzeptiert er Hundebesuch in unserem Haus und Garten. Für ihn ist es das Wichtigste, DABEI zu sein. Seine Freunde sucht er sich sorgfältig aus. Potente Rüden mag er in der Regel nicht, dafür kastrierte Rüden und die meisten Hündinnen. Freundliche Hundedamen werden von ihm sowohl unterwegs auf dem Spaziergang oder auch zu Hause in das Rudel aufgenommen.

 

Chikoo ist aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht zur Zucht geeignet, nimmt aber

Chikoo und Welpe Akashiodie Vaterpflichten in einem Rudel voll und ganz wahr und ist für die Aufzucht der Welpen von unschätzbarem Wert. So hat er unseren beiden jüngeren Hündinnen Makiko und Harumi sowie dem von uns gezüchteten Akashio den respektvollen Umgang mit älteren Artgenossen gelehrt.

 

 

Chikoo und Makiko

 

 

Andererseits verteidigt er die Welpen oder jüngeren Hunde, wenn er bemerkt, dass ein erwachsener Hund aus dem Rudel zu grob mit ihnen umgeht. Er ist lernfreudig, verspielt, gehorsam, sehr menschenbezogen und mag gern Kinder.

 

 

 

Nach 15 Jahren begeistertem Zusammenleben mit Akita’s entschlossen wir uns,

Koisakura Go Yahata Kenshadiese Rasse selber zu züchten. Also begaben wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Zuchthündin. Nach Besichtigung mehrerer Zwinger im In- und Ausland sowie unter Berücksichtigung unseres Zuchtzieles – GESUNDE, WESENSFESTE UND SOZIALVERTRÄGLICHE HUNDE ZU ZÜCHTEN – fiel unsere Wahl auf die von Silvia Exposito (Spanien) aus Japan importierte Hündin KOISAKURA GO Yahata Kensha.

Koi schläft

 

 

„KOI“ hatte damals aus 2 Verpaarungen insgesamt 11 Welpen. Die uns bekannten Nachzuchten haben ihr freundliches Wesen geerbt. Koi ist eine sehr kleine Hündin, gleicht dies jedoch mit der Größe ihres Charakters wieder aus.

 

 

 

Für uns ist sie der „Akita der Zukunft“ – typvoll, sozialverträglich, freundlich gegenüber Menschen und Artgenossen und eine gute Mutter. Koi-MamaDie Erziehung ihrer Welpen nimmt sie sehr ernst. Koi soll die Basis für unsere Zucht sein, und deshalb haben wir ihr unseren Zwingernamen gewidmet.

 

Sie verträgt sich mit allen Hunden, egal welcher Rasse oder welchen Geschlechts, ob in unserem Haus oder auf der Hundewiese. Auch mit Welpen anderer Hündinnen geht sie sozial und tolerant um. 

Koi spielt mit fremden Welpen

 

 

 

Koi wird von allen Rudelmitgliedern ausnahmslos respektiert. Sie selbst hält sich aus den wilden Tobe-Orgien der anderen heraus und bevorzugt es, in unserer Nähe zu liegen, gestreichelt zu werden oder sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen. Unsere jüngeren Hündinnen lieben es, mit Koi zu kuscheln.

 

 

 

 

 

Bevor Koi in unser Leben trat, begann der Begriff „Hund“ für uns ab einem Gewicht von 35 kg und männlichen Geschlechts. Koi hat uns eines besseren belehrt. Hündinnen sind abwartend, durchsetzungsfähig und diplomatisch, einfacher zu erziehen als Rüden, aber auch manchmal launisch.

Wir adoptierten diese damals 2 ½ jährige Hündin genauso wie unseren als Welpen übernommenen Rüden. Sehr schnell hat sie uns mit ihrem freundlichen Wesen für sich eingenommen.

 

Unser Kater mag Koi von allen Hunden am meisten, weil sie ihm von Anfang an Respekt gezollt und nie versucht hat, ihn zu bedrängen. Außerhalb unseres Hauses jagt sie wie die meisten Hunde gern – auch Katzen. Kurz nachdem sie zu uns kam, ist sie voller Inbrunst bei winterlichen Temperaturen vom Ufer in den Fluss gesprungen, weil sie ein paar vorbei schwimmende Enten verfolgen wollte. Seen und Flüsse kannte sie offensichtlich bis dahin nicht. Sie schien jedoch nicht sonderlich beeindruckt von diesem Erlebnis, hat es dann aber nicht wiederholt. Koi frisst für ihr Leben gern und veranstaltet regelmäßig ein Heulkonzert, wenn in der Küche das Hundefutter zubereitet wird. Manchmal ist sie so ungehalten, dass sie ihren Fang durch die Katzenklappe in der Küchentür steckt, um dem Futter etwas näher zu sein. Das ist dann für Kater Oskar doch zu viel. Er sieht sich das Schauspiel eine Weile an und haut dann von oben auf die Klappe, um den Störenfried in seine Schranken zu verweisen. So kehrt auf der anderen Seite der Küchentür erst einmal für einige Momente Ruhe ein. Das gute Verhältnis der Beiden bleibt davon völlig unberührt.

 

Im Mai 2008, gerade ein halbes Jahr nach Koi’s Einzug bei uns, erfüllte sich unsere längerfristige Planung, eine zweite Hündin aus einer anderen Blutlinie zu adoptieren, vorfristig. Auf dem Akita Cup 2008 in Mailand erhielt unser neu gegründeter JAPAN AKITA e. V. das Angebot, eine Hündin aus der Verpaarung Bandou Tarou (Weltsieger 2006) und Mitsuko Go Dell‘ Antico Oriente (Europasiegerin 2007) zu kaufen. Nach einem raschen Blick auf die Homepage von Fancesco, dem italienischen Züchter, und nicht einmal 5 Minuten Bedenkzeit sagten wir zu, die von Susanne Faust ausgewählte Hündin MAKIKO GO Dell‘ Antico Oriente zu nehmen.

Makiko 60 Tage alt

 

Makiko ist – genau wie Koi - ein Glücksfall. Sie ist lernfreudig, verspielt und sehr rudelbezogen. Sie zeigt exzellentes Sozialverhalten bei Hundebegegnungen, mag Besuche auf der Hundewiese und ist sogar während ihrer Läufigkeit Hündinnen gegenüber stets freundlich. Koi und Chikoo respektiert sie als Ranghöhere und kümmert sich liebevoll um die in unserem Haus aufwachsenden Welpen.

 

Wir haben mit ihr erfolgreich einen Grunderziehungskurs in der Hundeschule absolviert, Welpen- und Junghundespielstunden besucht, uns im Dogdancing und Agility versucht und sind nun dabei, ein paar Tricks zu lernen. Was wir ihr nicht gelehrt haben, sie aber dennoch kann, ist Strategien zu entwickeln. So hat sie unserer jüngsten Hündin Harumi, die gerade mit einem Fleischknochen beschäftigt war, ein Spielzeug gebracht und sie solange gelockt, bis Harumi ihren Knochen fallen ließ und sich dem Spielzeug widmete. Makiko hatte das Spiel und damit den Knochen gewonnen. Seitdem passt zwischen Harumi und ihre Fleischknochen keinen Millimeter Luft!
 

 

 

Makiko ist eine elegante und sanfte Hündin. Sie genießt Streicheleinheiten und sucht stets Körperkontakt zu den anderen Rudelmitgliedern. Sie ist eine Bereicherung für uns und unser Hunde-Rudel.

 

 

 

 

Im April 2009, genau 11 Monate nach Makiko’s Einzug bei uns fand wieder der jährliche Akita Cup in Italien statt und Susanne Faust brachte wieder eine 9 Wochen alte Hündin aus einer sehr interessanten Verpaarung von neuen japanischen Linien mit .

HARUMI Delle Bianche Vallate fand bei uns ihr neues Zuhause.

 

 

 

 

 

Diese kleine Hündin zeigte von Beginn an ganz andere Verhaltensweisen wie Makiko. Wenn sie von Chikoo zurechtgewiesen wurde, versuchte sie nicht, ihn wieder milde zu stimmen, sondern kehrte ihm den Rücken und marschierte einfach los.

 

 

 

Von Anfang an trat sie selbstbewusst auf und zeichnete sich durch sehr hohe Arbeits- und Kooperationsbereitschaft in und außerhalb der Hundeschule aus. Ihr waren die Kontakte zu den anderen Hunden nie so wichtig wie die Übungen, bei denen sie sich Futterbelohnungen verdienen konnte. Harumi ist immer begeistert bei der Sache und nimmt auch an unserem Trick-Training mit dem gesamten Rudel teil.

 

Im Umgang mit anderen Artgenossen ist sie wie unsere anderen Hündinnen sozial und spielfreudig. Harumi ist eine sehr typvolle, aktive und intelligente Hündin, die sich schnell und problemlos an ihr neues Leben angepasst hat.

Wir sind gespannt auf ihre weitere Entwicklung.

 

 

 

 

 

Der wahre Chef in unserem Haus ist Kater Oskar. Ihn nahmen wir zu uns im Alter von 3 Monaten, als Chikoo gerade ein halbes Jahr alt war.
Kater Oskar

 

 

Er hat uns zu gefügigen Dosen- und Türöffnern dressiert, und die Hunde stehen Spalier, wenn Oskar den „Weg“ passiert. Auch an der Erziehung der Welpen beteiligt er sich auf seine Weise, und wenn es sein muss, auch mit Nachdruck.

 

 

Wenn wir nach einem Club-Treffen wieder nach Hause kommen, begrüßt uns Oskar laut schnurrend und schleicht um unsere Beine herum. Er nimmt uns unsere Abwesenheit nicht übel, weil wir immer für eine würdige Vertretung im Haus sorgen und er nichts vermissen muss. Die Hunde werden einzeln mit einem Tatzenschlag begrüßt, manchmal nimmt er dazu auch ein paar Schritte Anlauf. Schließlich haben sie ja ein dickes Fell und sollen auch was merken.

 

Die Hunde und der Kater sind für uns vollwertige Familienmitglieder. In unserem Zusammenleben pflegen wir einen respektvollen Umgang und einen geregelten Tagesablauf. Unsere Tiere sollen sich auf uns verlassen können. Wir lieben solche Momente, wenn Chikoo sich trotz seines dicken Fells vor den warmen Kamin legt, wenn Koi die Küchentür bewacht, Makiko sich bei jeder Annäherung auf den Rücken legt und geknuddelt werden will, Harumi unsere Gartenschuhe solange herumträgt, bis auch die anderen Hunde sie als Spielzeug identifizieren, ein Welpe sich durch die Katzenklappe zwängt und Kater Oskar den Hunden im Vorbeigehen einfach mal eine „knallt“. Schließlich muss ja klar gesagt werden, wer hier der Boss ist.

 

 

 

 

 

 

 

Es ist unser Anspruch, Welpen aufzuziehen, die - geprägt von Chikoo‘s, Koi‘s und Makiko’s positiven Eigenschaften und nicht zuletzt von uns Menschen – alle Voraussetzungen mitbringen, um sich zu sozialverträglichen und wesensfesten Hunden zu entwickeln. Wir werden alles unternehmen, diesem Anspruch gerecht zu werden.

Kerstin mit ihrem Rudel

 

 zum Seitenanfang